Listen, Listen, Listen… die Dritte
Sehen, was man eigentlich so alles macht

 

Warum schon wieder Listen?

Listen sind ein wunderschönes Werkzeug. Ein Werkzeug, mit dem man einiges machen kann.

 

Sehen, was man eigentlich so alles macht.

Manchmal verschwindet die eine oder andere Aufgabe im Alltag. Sie wird gemacht, aber als selbstverständlich angesehen. Und “selbstverständlich” hat einen geringeren Wert, als eine Aufgabe, die erledigt wird.

Wenn dein Tag also aus ganz vielen “Selbstverständlichkeiten” besteht, dann kann es sein, dass du die Leistung, die dahinter steht, gar nicht mehr richtig siehst. Und dann kann es sein, dass du zwar den ganzen Tag “Selbstverständlichkeiten” – also Aufgaben erledigst, aber abends trotzdem das Gefühl hast, überhaupt nichts zu schaffen.

Wenn du aber deine Liste mit all den vielen kleinen Dingen füllst, die du so in 12 Stunden erledigst…

 

…dann könntest du deine Leistung vielleicht wieder besser erkennen.

Denn unter uns:
*Spülmaschine einräumen + Anschalten (5 Minuten – ohne Puffer)
* Müll rausbringen + neue Mülltüten in die Mülleimer tun (5 Minuten – ohne Puffer)
* Kochen (im Schnitt würde ich hierfür OHNE Puffer 45 Minuten veranschlagen)
* Waschmaschine anmachen + Wäsche in den Trockner räumen + Wäsche falten + Flusensieb sauber machen + Kondenswasser wegschütten (alles zusammen bei einer Maschine Wäsche: ca. 15 Minuten – ohne Puffer)
*…

Und schwuppdiwupp… sind nach Feierabend mal eben ca. 75 Minuten für “Selbstverständlichkeiten” aufgewendet worden.

Ich persönlich finde es übrigens nach einem ganzen Arbeitstag eine ganz schön gute Leistung, das alles noch hinzubekommen.

 

Listen können die Blickrichtung ändern, wenn du möchtest…

… weg von: Was ich alles (immer noch) nicht geschafft habe.
… hin zu: Wow, das alles habe ich geschafft.
… hin zu: Ui, so viel kann auch wirklich keiner schaffen

Letzteres kann dir den Druck nehmen, dass “alle anderen das ja auch alles schaffen”. Denn wenn du die Zeit dazu addierst, dann kannst du ja schnell sehen, dass es vielleicht einfach zu viel ist. Es also nicht an dir und deiner Leistungsfähigkeit, sondern an der Menge der Aufgaben liegt?

Und wenn du denkst, dass du einfach zu viele Aufgaben hast, die alle immer und wirklich erledigt werden müssen… dann lass dich doch gerne von mir unterstützen.

Ich freue mich auf dich,

Herzlichst,
Melanie